Mit fortschreitender Zeit leben immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die uns von den Gräueltaten und Verbrechen des Nationalsozialismus berichten können. Umso wichtiger ist es, aktiv Orte der Erinnerung und des Diskurses um Ausgrenzung und Diskriminierung, Solidarität und Zivilcourage zu schaffen. In diesem Sinn soll in Bern ein Schweizer Memorial für die Opfer des Nationalsozialismus entstehen, das die Bedeutung von Rechtsstaat, Demokratie und Menschenrechten ins Zentrum stellt. Der neuartige Gedenk-, Vermittlungs- und Vernetzungsort soll insbesondere auch junge Menschen für die Grundwerte der Schweiz sensibilisieren.

Archiv für Zeitgeschichte NL Gertrud Kurz / 942. Ausreisende Flüchtlinge nach Kriegsende, Gruppenbild, s.l., s.d.

ERINNERN

Schweizer Opfer des Nationalsozialismus befinden sich bestenfalls am Rande des gesellschaftlichen und historischen Bewusstseins. Erst in jüngeren Forschungsarbeiten wurde der Blick auf ihre Schicksale gerichtet.

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VERMITTELN

Der Gedenkort ist mit einem Ort der Vermittlung verbunden, denn ein Denkmal bleibt stumm, wenn historisches Wissen fehlt. Darum soll ein Vermittlungsort über die Ausgrenzungs- und Verfolgungspolitik des NS-Regimes informieren.

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VERNETZEN

Zur Ergänzung der Angebote vor Ort sollen auch multimediale Informations- und Bildungsangebote geschaffen werden. Eine zu diesem Zweck aufgebaute Website, die stetig ergänzt werden soll, bildet eine umfangsreiche und übersichtliche Anlaufstelle für jegliche Fragen zu den Themenbereichen.

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